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Aktuelle Fachbeiträge zu geltendem Recht

Romünder & Kollegen
Aktuelles
 

Aktuelle Fachbeiträge von Romünder & Kollegen

Expertise

Keine Inflationsausgleichsprämie für Langzeiterkrankte

Keine Inflationsausgleichsprämie für Langzeiterkrankte

Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hat in einer Entscheidung vom 14.08.2024 zu Az. 10 SA 4/24 entschieden, dass es zulässig ist, eine Inflationsausgleichsprämie nur an solche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auszuzahlen, die auch Entgeltzahlungen in dem betreffenden Kalenderjahr erhalten haben.

Julia M. Danne

07.11.2025
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Sturz in der Büroküche: Arbeitsunfall?

Sturz in der Büroküche: Arbeitsunfall?

Das Bundessozialgericht hat sich mit der Frage befasst (Urteil vom 24.09.2025, Az. B 2 U 11/23 R), ob der Sturz einer Verwaltungsangestellten in der Büroküche, als sie sich einen Kaffee holen wollte, als Arbeitsunfall einzustufen ist.

Julia M. Danne

07.11.2025
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Kein Schadenersatz gegen die Bank nach Identitätsbetrug

Kein Schadenersatz gegen die Bank nach Identitätsbetrug

Das Landgericht Frankenthal hat in einem Urteil vom 24.10.2024 zu Az. 7 O 154/24 entschieden, dass ein Schadenersatz wegen einer Überweisung nach Identitätsbetrug gegen die Bank nur dann in Betracht kommt, wenn die Bank die Täuschung auch hätte bemerken müssen.

Friedhelm Rüddel

07.11.2025
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Online-Eheschließung unwirksam

Online-Eheschließung unwirksam

Der Bundesgerichtshof hat eine von Deutschland aus per Videotelefonie vor einem Standesbeamten in Utah/USA geschlossene Ehe für unwirksam erklärt. Gemäß Auffassung des BGH ist abzustellen auf das deutsche Recht, und zwar als Ort der Abgabe der Eheschließungserklärung.

Julia M. Danne

07.11.2025
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Kein Urlaubsverzicht durch Prozessvergleich

Kein Urlaubsverzicht durch Prozessvergleich

Das Bundesarbeitsgericht hat am 03.06.2025 zu Az. 9 AZR 104/24 entschieden, dass durch einen Prozessvergleich, in dem ausdrücklich aufgeführt ist, dass der Urlaub in Natur gewährt wurde, kein Verzicht auf den gesetzlichen Urlaub enthalten ist.

Julia M. Danne

07.11.2025
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Zweiter Reisepass wegen befürchteter Einreiseprobleme in die USA

Zweiter Reisepass wegen befürchteter Einreiseprobleme in die USA

Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof hat zu Az. 5 B 25.284 entschieden, dass auch für private Reisen, wie auch bei Geschäftsreisen, ein zweiter Reisepass ausgestellt werden muss, wenn bei Einreise in die USA erhebliche Probleme entstehen können, aufgrund von Stempeln aus Ländern wie z.B. Kuba, Laos oder z.B. dem Iran im vorhandenen Reisepass.

Friedhelm Rüddel

07.11.2025
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Wohnungseigentümer muss Zahlungen in Gemeinschaftskasse akzeptieren

Wohnungseigentümer muss Zahlungen in Gemeinschaftskasse akzeptieren

Der Bundesgerichtshof hat sich zum Az. V ZR 108/24 mit der Frage befasst, ob ein Wohnungseigentümer in einem Mehrfamilienhaus, der die Hausgeldzahlungen als zu hoch angesehen hat, gleichwohl derartige Beschlüsse der Wohnungseigentümergemeinschaft/Eigentümerversammlung zu akzeptieren hat.

Sabine Stahlschmidt

07.11.2025
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Selbstbehalt bei Unterhaltsverpflichtung/Einfluss einer Wohngemeinschaft

Selbstbehalt bei Unterhaltsverpflichtung/Einfluss einer Wohngemeinschaft

Während im Unterhaltsrecht - hier Kindesunterhalt - im Allgemeinen angenommen wird, dass das Zusammenleben der unterhaltspflichtigen Person mit einem (leistungsfähigen) Partner eine Reduzierung des notwendigen Selbstbehaltes verursacht, sind diese Grundsätze nicht anzuwenden auf das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft (hier der unterhaltspflichtigen Personen mit der Mutter).

Julia M. Danne

07.11.2025
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Beweiswert einer im Nicht-EU-Ausland erstellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Beweiswert einer im Nicht-EU-Ausland erstellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Der Beweiswert einer im Nicht-EU-Ausland ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann erschüttert sein, wenn im Rahmen einer Gesamtbetrachtung Umstände vorliegen, die zwar für sich betrachtet unverfänglich sein könnten, in der Gesamtschau aber ernsthafte Zweifel am Beweiswert der Bescheinigung begründen. Dies sei dabei nicht anders zu beurteilen als bei einer in Deutschland ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Julia M. Danne

07.11.2025
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Kündigungsschutzklage gegen den falschen Beklagten

Kündigungsschutzklage gegen den falschen Beklagten

Wird eine Kündigungsschutzklage gegen einen falschen Beklagten erhoben, also eine andere Firma, und stellt sich nach Ablauf der dreiwöchigen Klagefrist heraus, dass der Prozess gegen den falschen Beklagten geführt wurde, soll die Klage gleichwohl gegen den richtigen Beklagten erhoben worden sein, wenn aus der Klageschrift und den Anlagen, also Vertragsunterlagen, Gehaltsabrechnungen etc. ersichtlich ist, dass eine Abweichung zu der Angabe des Beklagten im Rubrum besteht.

Julia M. Danne

07.11.2025
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